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Demos aus »AVA2«

Einige Screenshots lassen Sie ins Innere der CD-ROM schauen:


Kapitel Polizei
Von Nachbarn alarmiert, sehen zwei Polizisten bei Lehmanns nach dem Rechten.
Aber sie lassen sich täuschen.
Im zweiten Anlauf erkennen sie die Gefahr und ermitteln sachgerecht; Österreichische Polizisten zeigen, was sie in diesem Fall tun.
Es folgen Beweissicherung am Tatort, fotografieren von Verletzungen: eine Checkliste verdeutlicht, worauf es ankommt.
Dieser Fragenkatalog hilft, die Gefährlichkeit eines gewaltätigen Partners einzuschätzen. Ein Storyboard gibt den Überblick über alle am Fall Lehmann demonstrierte Stationen eines Polizeieinsatzes zu häuslicher Gewalt, incl. Irrtümern und Fragen, die sich bei der Arbeit stellen.

Kapitel Medizin:
Frau Lehmann kommt anschliessend in die Notaufnahme. Ein gebrochener Arm wird medizinisch versorgt – aber:
- wird man mit ihr auch über die Ursache sprechen und wie? Ist die Gesprächsführung unterstützend und informativ oder traumatisierend?
- wird man die Verletzungen rechtsverwertbar dokumentieren? Denn um das Gewaltschutzgesetz in Anspruch zu nehmen, benötigt Frau Lehmann Zeugen oder Beweise.
Eine Checkliste unterstützt ÄrztInnen bei der Dokumentation und ein Verletzungsratgeber hilft die Ursachen einzelner Verletzungsbilder zu deuten.
Hätte doch schon ihr Hausarzt das Thema angesprochen! – oder kennt er die Anzeichen nicht? Möglicherweise wusste er nur nicht, welchen Rat er ihr hätte geben sollen. In AVA gibt es 4.800 Adressen aus denen er eine eigene Liste von Beratungsstellen seines Umkreises zu einer Notfallkarte für seine Patientinnen zusammenstellen kann.

Kapitel Sozialwesen
Lehmannns haben auch eine Tochter, doch die ist weg, auf Trebe. Für 50% der Strassenkinder ist häusliche Gewalt der Grund zur Flucht. Jugendamt und Lehrer sahen die Alarmzeichen, wussten aber nicht, wie die Mutter auf das Tabuthema ansprechen.

Kapitel Arbeitswelt
Eine solche Hilfestellung hätte auch die Betriebsrätin resp. Frauenbeauftragte von Frau Lehmanns Arbeitsstelle gebraucht. Sie sah ratlos zu, wie sich die Fehlzeiten bei Frau Lehmann summierten und sie schliesslich ausschied. Wie hätte sie Frau L. ansprechen, wie sie beraten können - ohne selbst Expertin zu sein?


Kapitel Opfer
zeigt wie diese Gewaltstrukturen entstehen - ähnlich wie Mobbing - und wie sie gerade auch erfolgreiche Frauen treffen können.
Jedes vierte Mädchen wird vom Freund misshandelt. Oft halten sie Eifersucht für einen Liebesbeweis. Ein Partnertest hilft ihnen, "stressige Typen" früh zu erkennen.


Kapitel Täter
zeigt, wer schlägt und wie Männergewaltberatungsstellen versuchen, mit einem sozialen Training, Tätern neue Verhaltensmöglichkeiten zu geben.
Ein Blick in die Ferne zeigt, wie viel effektiver andere Kulturen häusliche Gewalt verhindern, bzw. verhindert hatten.


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